Herbert Schliffka
- LandDeutschland
- BundeslandBaden-Württemberg
- StadtAchberg
- Beschreibung
Diplom Sozialwissenschaftler
Ab 1972 engagiert in freien Initiativen,
die sich an Projekten zur Gestaltung
des gesellschaftlichen Organismus beteiligen.
Die verschiedenen Lebensvorgänge in den gesellschaftlichen Funktionssystemen (Wissenschaft, Kunst und Kultur, Politik, Wirtschaft, das Geld- und Bankensystem usw.)
und in ihren organisierten Zusammenhängen (Organisationen, Unternehmen usw.)
sollen sich zukünftig mit richtigem Verständnis bewusst an den unterschiedlichen Idealen
der Freiheit, Demokratie und Solidarität
in einer solchen Weise orientieren können, die es rechtfertigen,
von einem „3. Weg“, wie er z.B. im Prager Frühling versucht wurde, zu sprechen.
Auf diesem Weg streben viele zivilgesellschaftlichen Projekte
das Ziel einer zukünftigen Gesellschaft an,
in der das Zusammenleben der Menschen
weder durch eine absolute Staatsmacht diktatorisch beherrscht,
noch durch die Macht des Geldes und des Privateigentums fremdbestimmt wird.
Beide Mächte -
von denen die eine im diktatorischen Staats-„Kommunismus“ des „Ostblocks“ geherrscht hat und die andere im westlichen Privat-Kapitalismus immer noch herrscht -
erzeugen durch äußere Gewalt eine Ungleichheit, durch die die Freiheit von zu vielen Menschen, sowie die Demokratie und Solidarität behindert oder sogar verhindert wird.
Diese Ungleichheit entsteht nicht durch die natürlichen, ganz unterschiedlichen individuellen Fähigkeiten der Menschen, die ihre Fähigkeiten in Freiheit entwickeln und in freien Initiativen zum Wohl der Allgemeinheit ausleben wollen,
sondern sie wird entweder durch die Ideologie einer gleichgeschalteten Partei und die von ihr beherrschte Staatsgewalt oder aber durch die Rechtsform des Privateigentums, wenn dieses
in der Produktionssphäre der Wirtschaft zur beherrschenden Macht wird, also durch die Gesetzgebung erzeugt.
Zwischen diesen beiden gesellschaftlichen Gewaltformen
geht der Weg der Freiheit.
Die Freiheit der Fähigkeiten und der Initiative,
die zur Realisierung im politischen System
der direkten dreistufigen Gesetzgebung durch das Volk bedarf,
durch die es dann die parlamentarische Gesetzgebung jederzeit korrigieren kann,
und die im Weltwirtschaftssystem der weltweiten Solidarität bedarf.
Denn in dem sich globalisierenden Wirtschaftsleben, kann sich wahrscheinlich kaum noch ein Mensch selbst versorgen, sondern fast jeder Verbraucher wird durch die weltweit gemeinsame Produktion dann fremdversorgt, wenn er mit einen Einkommen die erzeugten Waren nachfragen kann.
Also jeder Mensch, der in Würde leben will, benötigt – unabhängig von dem, was immer er zu leisten vermag - ein Einkommen.
Einkommen müssen also sozial gerecht verteilt sein, wenn Solidarität sich verwirklicht soll.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist ein 1. Schritt in diese Richtung.Ab 1979 war ich beteiligt an der Gründung der Grünen Partei in Düsseldorf
Seit 1983 beteiligt an Initiativen für die dreistufige Volksgesetzgebung
1987 Mitbegründer des „Omnibus für Direkte Demokratie“.
Seit 1996 Mitglied bei „Mehr Demokratie“
Seit 2002 der Versuch, eine Initiative zur „Offensive für Arbeit, soziale Sicherheit und Bildung“ (eine „demokratische und soziale Offensive“) in Gang zu bringen.
Seit 2005 beteiligt an der Bewegung für das bedingungslose Grundeinkommen.
Sowie Mitglied von Attac
Seit September 2009 der Versuch,
einen Beitrag zur Überwindung der gegenwärtigen
und Vermeidung der nächsten Finanzkrise zu leisten.
Ein 1. Schritt dazu siehe:
http://direktzu.de/kanzlerin/messages/23126Zur Zeit:
Vorstandsmitglied im Internationalen Kulturzentrum Achberg und der
IG Eurovision, der Initiativ Gesellschaft zur Förderung
der europäischen Integration durch neue Ideen
und demokratische Projekte:
http://www.ig-eurovision.net/