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Autor Ulf Oehler am 03. November 2010
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Gesundheit und Soziales

CO2-Verpressung in der Altmark

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Böhmer,

eine Historikerkommission arbeitete die Verbrechen des Auswärtigen Amtes während der Nazidiktatur auf. Die Kommission war 2005 vom damaligen Außenminister Fischer eingesetzt worden, nachdem es Streit um die Nachrufpraxis für verstorbene Diplomaten gegeben hatte. Es kam auch heraus, daß im BRD-Außenministerium nach 1945 erheblicher Aufwand betrieben wurde, um die Nazivergangenheit zu vertuschen.
Herr Ministerpräsident, das altmärkische Erdgasverbrechen läßt grüßen, denn Vergleichbares, natürlich nicht in dieser Dimension, aber doch sehr schmerzhaft für viele ehemalige quecksilbergeschädigte Erdgasarbeiter, ereignete sich nach der Wende in der Altmark. Wollen Sie mehr über das altmärkische Erdgasquecksilber wissen, dann unter "abekra.de", Google Suche "Hermann Bubke", "Studie zur Kontamination von Arbeitnehmern mit Quecksilber bei der Erdgasförderung in der Altmark" bzw. bei "ZDFmediathek", Suchbegriff "Erdgas", "Aufreger Schwermetall".
Setzen Sie bitte eine Kommission zur Aufarbeitung dieser Problematik ein, bevor durch das Verpressen von CO2 in fast erschöpfte altmärkische Erdgaslagerstätten neues Unrecht geschaffen wird.
Antworten Sie mir bitte auf mein Schreiben vom 01.09.2003.

Mit freundlichen Grüßen
Ulf Oehler

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