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Unterricht und Kultus, Wissenschaft, Forschung und Kunst
Untätigkeit oder Unfähigkeit von Minister Spänle
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident;
so sehr ich Ihre Gepflogenheit schätze, dass Sie Ihren Ministern weitgehende Handlungs- und Entscheidungsfreiheit lassen, möchte ich Sie bitten, im Falle des Ministers Spänle doch selbst einzugreifen. Zu seinem Amtsantritt hatte er sich vorgenommen, als eine der ersten hochprior anstehenden wichtigen Fragen in der Schulpolitik das Thema G8 aufzugreifen und wenn nötig Änderungen herbeizuführen. Nun muss man leider feststellen, dass er rein gar nichts voranbringt, die Schüler und auch Lehrer (!) zunehmend verärgert sind und Herrn Spänle im Zuge des aktuell an manchen Schulen angekündigten Schüler-Streikes nichts anderes einfällt, als dieses als lächerlich zu bezeichnen und den Schulleitern nahelegt, betreffende Schüler abzustrafen. Da kann ich nur fragen, Herr Ministerpräsident: "Und wer straft Herrn Spänle ab?" Ich bin mit vielen Kollegen schwer enttäuscht vom Nichtstun des Herrn Spänle und bitte Sie, ihn rasch von der Ministerbürde (das scheint sie nämlich für ihn zu sein) zu entbinden und eine in Bayern gewiss rasch mögliche kompetente Neubesetzung vorzunehmen. Das Thema Bildung ist nämlich im Zuge der rasant sich auswirkenden Globalisierung auch für Bayern DAS zentrale Kriterium geworden, ob wir im Wettbewerb mit den immer kompetenter gewordenen ehemaligen "Schwellenländern" bestehen können oder verlieren ... mit unabsehbaren Folgen für unseren Wohlstand und unsere Sozialsysteme. Ich hoffe, Sie können meinen Unmut über Herrn Spänle, den ich - wie gesagt - mit vielen Kollegen teile, verstehen. Er ist menschlich gewiss in Ordnung, nur scheint er mir total überfodert zu sein. Er bringt nichts "gebacken" und tritt auf der Stelle. Nur: Dieses können wir uns als zukunftsorientiertes Land nicht leisten (siehe oben).
Ich wünsche Ihnen in unser aller Interesse viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen.
Ing. Leopold Schuller (58 J) / München
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