Sehr geehrter Herr Scholz,
nach dem verheerenden Wirbelsturm in Myanmar gab es weltweit eine große Welle der Hilfsbereitschaft. Allein die Bundesregierung hat für die Opfer bis heute rund 4 Millionen Euro bereitgestellt. Damit konnte unmittelbar geholfen werden: Es wurden zum Beispiel Notunterkünfte gebaut und Lebensmittel gekauft. Das Auswärtige Amt ist auch mit eigenem Personal vor Ort, um die Hilfsarbeiten zu koordinieren. Erfreulich hoch war zudem die private Spendenbereitschaft. Der UN- Nothilfe-Koordinator John Holmes zog erst kürzlich eine insgesamt positive Zwischenbilanz der Hilfsaktionen. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten konnte inzwischen also sehr vielen Menschen in Myanmar geholfen werden – in vielen Fällen auch mit Hubschraubern, die Hilfe und Helfer in schwer zugängliche Gebiete gebracht haben, also auf einem Wege, der der von Ihnen vorgeschlagenen Luftbrücke entsprechen dürfte.
Mit freundlichen Grüßen
Abteilung Presse und Kommunikation