Sehr geehrter Herr Schulz,
eine Landesübersicht zur CO2-Einsparung durch Erneuerbare Energie finden Sie unter dem Link: http://www.mugv.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.2328..... Hinsichtlich der in Ihrer Frage genannten regionalen Zahlen liegen der Landesregierung keine Informationen vor. Ausgewählte regionale Zahlen können Sie möglicherweise in der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming erhalten, zu der Sie über den Link http://www.havelland-flaeming.de/ Kontakt aufnehmen können.
Grundsätzlich beträgt die Höhe der CO2-Einsparung rund eine Tonne CO2 je Megawattstunde Strom, wenn man erzeugten Strom aus Windkraftanlagen mit dem aus großen Braunkohlekraftwerk Brandenburgs vergleicht. Diese Zahl ergibt sich wie folgt :
Stammt eine Megawattstunde Strom aus einem großen Kohlekraftwerk Brandenburgs, in dem Braunkohle verbrannt wird, ist das zwangsweise mit der Entstehung und Freisetzung von rund einer Tonne CO2 verbunden. Stammt eine Megawattstunde Strom aus einer Windkraftanlage, entsteht bei der Erzeugung keine CO2-Emission. Berücksichtigt man weiterhin, dass jede ins Netz eingespeiste Megawattstunde Strom auch verbraucht wird, weil aus Gründen der Netzstabilität stets nur genau so viel eingespeist werden darf, wie verbraucht wird, ergibt sich die o.g. Einsparung.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Günter Hälsig Abteilungsleiter Umwelt, Klimaschutz, Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg
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