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Autor Helmuth Meixner am 18. August 2009
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Sichere Lebensmittel

Geisterrinder! Wo verschwinden sie?

Sehr geehrte Frau Aigner,

2004 bestätigte der Europäische Rechnungshof meine Warnung ( u.a. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,265493,00.html ) vor grob fahrlässigen Umgang mit Rinderdaten und Ohrmarken.

Die amtliche Quelle zum Sonderbericht Nr.6/2004 findet man hier:

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/oj/2005/c_029...

Darin steht folgendes Fazit:

Die Hauptfeststellung lautet,

dass mit dem System zur Kennzeichnung und Registrierung von Rindern

aufgrund seiner Konzeption

die Rückverfolgbarkeit von Rindern, die Gegenstand inneroder

außergemeinschaftlicher Verbringungen sind,

nicht gewährleistet werden kann.

Diese Verbringungen

betreffen jedoch an die 3 Millionen Rinder pro Jahr (rund 4 % des Rinderbestands).

Alleine in Frankreich sollen nach den Berechnungen der INSERM, zw. 1980 und 2000, mehr als 300.000 BSE-Rinder gewesen sein, von denen mehr als 47.000 unerkannt in die menschliche Nahrungskette gelangt sein sollen.

Die Quelle wird u.a. hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,307284,0... genannt.

Fragen:

1. Wie interpretieren Sie diese Zahlen?

2. Sind Sie nicht beunruhigt, angesichts möglicher Gesundheitgefahren für die Menschen?

MfG

Helmuth Meixner

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