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Autor B. Niedermeier am 21. Juni 2010
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Agrarsozialpolitik und Förderung

Carragen in der Schlagsahne

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Aigner,

in der letzten Zeit mussten wir feststellen, dass in nahezu jeder Schlagsahne Zusatzstoffe (hauptsächlich Carragen) enthalten sind. Carragen ist gesundheitlich nicht unbedenklich und steht im Ruf, Geschwüre im Magen/Darmtrakt zu begünstigen.
- Warum müssen die Hersteller keine genauen Mengenangaben auf der Etikettierung machen? (der Grenzwert von 75mg/kg Körpergewicht läßt sich nur so korrekt berechnen)
- Warum müssen die Hersteller die Grenzwerte nicht auf den Etiketten angeben, wird hier vom Verbraucher eine Online-Recherche im Laden erwartet?
- Warum wird dieser Stoff in Sahne, der NUR kosmetische Funktion erfüllt, nicht überhaupt dafür verboten?

Mit freundlichen Grüßen,
B. Niedermeier

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