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Landwirtschaft
Versuch mit Futterhanf
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Aigner,
in den letzen Jahren wurden immer wieder in der Landwirtschaft verwendete Chemikalien verboten, die zuvor jahrelang als bedenkenlos galten.
Im Nachhinein hat sich herausgestellt daß die Natur doch komplexer ist, als manch Hersteller dieser Mittel sich wünscht.
Das selbige Schicksal droht nun Pestiziden die Glyphosat enthalten, bis vor kurzem fast nur in "Roundup" enthalten, wo der Patentschutz für diesen Wirkstoff nun ausgelaufen ist, firmiert dieser Wirkstoff nun unter diversen anderen Handelsbezeichnungen.
Hat es Sinn und Zweck immer wieder Chemikalien auszubringen die sich im Nachhinein als doch nicht so harmlos herausstellen?
Bis 2005 in der Schweiz Futterhanf verboten wurde, hatten die Landwirte die diesen verfütterten eigentlich durchwegs positive Erfahrungen zu vermelden: weniger Tierärzte, weniger Antibiotika, weniger Chemikalien oder zum Teil gar keine.
Ein einziger gar nicht wissenschaftlicher Versuch an einer Kuh!! und eine absurde Anzeige in einer Schweizer Tageszeitung hatte dieses Verbot ausgelöst.
Welche Interessen da wohl dahinterstecken mögen?
Auch in den Niederlanden läuft derzeit ein Versuch mit Landwirten, die Futterhanf auch an Milchkühe verfüttern.
Wären sie bereit hier in Deutschland auch einen Versuch mit Futterhanf zu starten unter ihrer Aufsicht?
Auch unter Beteiligung anderer unabhängiger Wissenschaftler?
Könnte man so einen Versuch in unserer Gemeinde durchführen?
Nicht weit weg von Bonn, hügelig (Erosion).
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen
Mit freundlichen Grüssen
Hochachtungsvoll
Werner Liebisch
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