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Autor J. Regenbrecht am 15. Februar 2010
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Tierschutz

Das Leid der Vermehrerhunde

Stellen Sie sich vor, Sie erlangen Kenntnis von Zuchthündinnen, die in Hinterhöfen auf verdreckten zwei Quadratmetern ihr Leben verbringen. Oder in gekachelten, fensterlosen Räumen. Deren Pfoten noch nie eine Wiese berührt haben. Die niemals gestreichelt werden. Die ihre Welpen auf Betonböden zur Welt bringen. Und die über Jahre aufgrund ihrer Haltung gegen Krankheiten wie kahle, entzündete Hautstellen, Fehlstellungen der Gliedmaßen, Tumore in den Gesäuge-Leisten und Gebärmutterentzündungen kämpfen müssen.
Es würde mich wundern, wenn jetzt keine Tränen in Ihren Augen stehen und sich Wut in Ihrem Innern breit macht.
Glücklicherweise gibt es Menschen, die sich um diese Hündinnen kümmern. Sie versuchen, wann immer sie können, diese armen Wesen zu befreien. Das gelingt meist dann, wenn die jeweiligen Vermehrer kein Interesse mehr an diesen Hunden haben, weil sie keine Welpen mehr produzieren, alt und krank sind. Diese Menschen nehmen sich dieser ehemaligen Zuchthündinnen an, bringen sie zu erfahrenen und liebevollen Pflegestellen, kümmern sich um eine tierärztliche Versorgung und vermitteln die ehemaligen Pflegefälle unter strengsten Auflagen an Menschen, bei denen sie ein neues Zuhause finden. Diese Hündinnen haben Glück gehabt, denn sie erfahren noch, was ein glückliches Hundeleben bedeutet.
Doch es gibt auch Fälle, wo Zuwendung und tierärztliche Hilfe zu spät kommen.
Wie bei VIVA, deren Geschichte ich diesen Zeilen anfüge. Bitte lesen Sie diese Geschichte, die VIVAs Pflegefamilie aufgeschrieben hat und in der Liebe, Engagement und der Kampf ums VIVAs Leben im Vordergrund stehen.

http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/110.html
http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/123.html

http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/67.html


WARUM? Mit diesen Zuchthündinnen wird keine kontrollierte Zucht vorgenommen. Diese Zuchthündinnen dienen ihren Besitzern, den sogenannten Vermehrern nur dazu, Geld zu machen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Ohne Rücksicht darauf, ob die Hündinnen leiden und welche Krankheiten oder Mängel die Welpen dieser Hündinnen später aufweisen. Sie nutzen die Möglichkeiten des Web oder irgendwelcher Anzeigenblätter, um kostenlos ihre Welpen anzupreisen. Für kleines Geld und jede Rasse. Denn natürlich sind nicht nur Labrador- oder Golden Retriever betroffen, sondern all die Rassen, die gerade "in" sind. Und für die die Käufer möglichst wenig zahlen wollen. Nicht wissend, dass billige Welpen auch sehr oft kranke Welpen bedeutet.
In ihrem Namen und im Namen meiner Mitstreiter bitte ich Sie um Unterstützung.
Und wenn Sie einen Blick auf diese Seite geworfen haben, dann können Sie nur JA sagen. Und vielleicht können dann viele dieser Hündinnen so alt und glücklich werden.

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