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Autor Hendrik Schulz am 20. April 2010
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Verbraucherschutz und Verbraucherrechte

RFID-CHIP Krebserregend bei Hund/ Katze/ Mensch

Sehr geehrte Frau Ministerin,
leider sind die kritischen Stimmen bezüglich der RFID-Technologie verstummt. In vielen, leider veralteten, Studien wurde nachgewiesen das Implantierte-RFID-Chips bei Haustieren zu Krebs führen kann bzw. bei 5-10% der Tieren zu Krebs führt. Dennoch wird das Chippen von Tieren vorangetrieben.

[1997 stellte sich in einer deutschen Studie heraus, dass bei einem Prozent der Mäuse mit einem Implantat Krebs entstand, die Wissenschaftler führten dies auf die Chips zurück. In einer Studie von 1998 entwickelten sich bei 10 Prozent der Mäuse, denen RFID-Chips implantiert wurden, Tumore]

[Im Rahmen einer Studie zur Krebsentstehung wurden die beteiligten Mäuse zur individuellen Identifizierung mit den genannten Mikrochips gekennzeichnet. Unabhängig von der Behandlung im Rahmen der Studie entwickelten 36 der implantierten Mäuse Tumore mit dem implantierten Mikrochip im Zentrum.

Auch Forschungen der toxikologischen Abteilung der Bayer AG in Kansas berichten von durch Mikrochips hervorgerufenen Krebsgeschwüren bei Ratten.]

Mittlerweile kommt der Mensch auch immer näher in Verbindung mit diesen RFID-Transpondern. Während wir bei vielen Artikeln die mit diesen Chips ausgestattet werden einen großen Abstand haben und somit die Gefahr als gering einzuschätzen ist, macht sich die Technologie gerade in diesen Tagen bereits in Bekleidungsgeschäften wie Gerry ***, C&*** aber zukünftig auch bei Ern**** Familie die bevorzugt Kinderkleidung herstellen breit.

Die RFID-Transponder werden direkt an der Kleidung in Form von Etiketten genäht und haben damit direkten Körperkontakt. Es gibt keine verlässliche Studien wie sich diese Chips die nunmehr direkt am Körper getragen werden auswirken gerade weile diese im Gegensatz zu einem Chip im Hund oder Katze, quasi bei jedem betreten des Geschäftes angesprochen wird und somit aus der Trivialität heraus eine Potenzierung der Gefahr gegeben sein könnte.

Sind Studien Ihres Ministeriums in Arbeit bzw. in Planung um aktuell Tier aber gerade auch Mensch vor Gefahren neuer Technologien zu schützen.
Sicherlich will keiner dem Technologie-Fortschritt im Weg stehen aber bitte sorgen sie für die gesundheitliche Sicherheit.

Mit freundlichen Grüssen
Hendrik Schulz

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