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Autor Eva Fischer am 16. August 2010
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Sicherheit im Internet

Google Street View

Sehr geehrte Frau Aigner,

folgende Frage an Sie als verantwortliche Ministerin für Verbraucherschutz.

Google Street View ist in aller Munde, bei FAST allen Menschen. Jeder kann Widerspruch bei Google einreichen, um eine Pixelung des Eigentums zu erwirken.
Hier stellt sich mir die Frage, wie Sie mit alten Menschen umgehen, die sich im Internet nicht auskennen und noch nicht mal einen Hauch Ahnung haben, dass ihr Haus oder ihre Wohnung für alle sicht- und ausspähbar im Internet sichtbar ist. Warum lässt man ahnungslose Menschen hier alleine? Mich schockiert, dass die Regierung hier keine Regularien erwirkt. Wir haben sogar Gesetzte, die Bienenstöcke betreffen.
Meine Frage, warum wurde Google nicht aufgefordert, alle Eigentümer um vorherige Zustimmung zu bitten. Meine Eltern sind nicht mehr die jüngsten. Sie wissen zwar vom Internet und den dort gegebenen Möglichkeiten. Jedoch war ihnen diese Art der Veröffentlichung Ihres Eigentums nicht bekannt.
Das hat mich nun bewogen Ihnen zu schreiben. Das Innenministerium anzuschreiben, habe ich mir gespart, da man dort keinen Handlungsbedarf sieht. Wir freuen uns auf die Veröffentlichung des Wohnhauses des Innenministers.
Bei Sozialportalen kann ich fei entscheiden, ob ich mich anmelde oder nicht, hier bin ich als Bürger hilflos augeliefert.

Werden Sie sich hier genauso einsetzen wie bei Facebook?

Mit freundlichen Grüßen
E. Fischer

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