Sehr geehrte Nutzerinnen und Nutzer, der Betrieb der Plattform wurde eingestellt. Es können daher hier leider keine weiteren Beiträge veröffentlicht werden. Die Beantwortung ist geschlossen. Nutzen Sie bei Fragen an das BMELV gerne künftig die Internetseite des BMELV: www.bmelv.de

Archiviert
Autor W. Hausmann-Richter am 17. August 2009
9046 Leser · 49 Stimmen (-5 / +44)

Tierschutz

Leid der Küken und Legehennen

Das Sexen:
Männliche Küken können weder Eier legen noch sind sie für die Mast geeignet, daher werden sie einfach entsorgt. Das Unterteilen der jungen Tiere in Männchen und Weibchen nennt man Sexen, die kleinen Männchen werden lebendig vergast. Ihr verzweifeltes Piepsen verhallt.

Das Schnabelkürzen:
Den weiblichen Tieren wird in den ersten Lebenstagen bei vollem Bewusstsein mit einem heissen Messer der Schnabel gekürzt, um Federpicken und Kannibalismus zu verhindern. Der Schnabel ist ein hochsensibles Organ, das von vielen Nervenbahnen durchzogen ist, vergleichbar mit der Fingerkuppe des Menschen.
In Österreich ist das Schnabelkürzen wohl schon Geschichte, in Deutschland leider immer noch an der Tagesordnung.

Meine Frage:
Wo ist das Tierschutzgesetz, das Tiere vor solchen Dingen schützt ????

+39

Die Abstimmung ist geschlossen, da der Beitrag bereits archiviert wurde.