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Autor Barbara Lohmann am 21. September 2009
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Verbraucherschutz und Verbraucherrechte

Milchexporte nach China

Sehr geehrte Frau Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner

Die groß angekündigten Milchexporte nach China sind nach der ersten Lieferung spurlos aus den Medien verschwunden. Den Milchbauern wird auf Nachfrage erklärt, dass Asiaten die Hormone beziehungsweise die Lactose in der Deutschen Milch nicht vertragen.
Frage: Haben chinesische Kühe keine Lactose (Milchzucker) in ihrer
Milch?
Enthält die Milch der chinesischen Kühe keine Hormone?

Warum wird unseren Milchbauern nicht wahrheitsgemäß
gesagt, dass es vielmehr der "Jodgehalt" in der Deutschen
Milch ist, den Asiaten nicht vertragen?
Der Jodgehalt, der durch ""Anreicherung"" der Futtermittel mit
synthetischem Calcium-Jodat, Natriumjodid und Kaliumjodid
usw. entsteht, durch Jodsalz in den Lecksteinen und nicht
zuletzt durch Dippen der Zitzen in Jodlösung, was den Milch-
bauern nach wie vor empfohlen wird?

Warum vertragen immer weniger Menschen hier in
Deutschland keine Milch, Butter, Käse und Yoghurt?

Unsere Kühe haben Jahrhunderte hindurch keine
synthetischen Jodbeigaben gebraucht und haben dennoch
ausreichend Milch gegeben, haben keinen Kropf bekommen
und sind gesund geblieben.

Millionen Jodallergiker und ich würden mit großer Freude
für "einen Liter Milch - 1 Euro" bezahlen, wenn wir sicher
sein könnten, jodfreie Milch (frei von synthetischen Jodaten)
zu erhalten.

Mit freundlichem Gruß
Barbara Lohmann (vormals Kuhbier)







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