Sehr geehrte Nutzerinnen und Nutzer, der Betrieb der Plattform wurde eingestellt. Es können daher hier leider keine weiteren Beiträge veröffentlicht werden. Die Beantwortung ist geschlossen. Nutzen Sie bei Fragen an das BMELV gerne künftig die Internetseite des BMELV: www.bmelv.de

Archiviert
Autor K. Schoenen-Schragmann am 17. Februar 2011
8295 Leser · 76 Stimmen (-0 / +76)

Gesunde Ernährung

Naturheilkunde in der Landwirtschaft - gelebter Verbraucherschutz

Sehr geehrte Frau Aigner,

Seit vielen Jahren berate ich erfolgreich landwirtschafltiche Betriebe verschiedener Größenordung, die ihre Tiere mit homöopatischen Mittel gesund erhalten möchten. Ich bin selbst gelernte Landwirtin, übe diesen Beruf aber nicht mehr aus, sondern bin mit eigener Praxis unterwegs und halte Vorträge und Workshops zu diesen Themen. Durch frühzeitige Behandlung der erkrankten Tiere und die Schulung eines guten Blickes für die Tiere, konnten Betriebe mit bis zu 100 Kühen ihren Antibiotika Einsatz teilweise um bis zu 80 % reduzieren. Das ist für mich gelebter Verbrauerschutz, denn das Tier wird besser versorgt, das Fleisch ist weniger belastet, die Gülle ebenso und damit auch das Grundwasser.
Die Problematik der multifaktorielle Keime könnte entschärft werden, für das Tier und für den Endverbraucher.
Natülich weiß ich, dass die Naturheilkunde kein Allheilmittel ist, aber ich weiß auch um den großen Nutzen dieser Art der Heilmethoden und den Segen für Mensch und Tier.
Ich hoffe, dass in 20 Jahren Homöopathika auf den Betrieben etabliert sein wird. Dahin zu kommen ist mein Ziel und mein Antrieb. Bitte unterstützten Sie unserer Landwirtschaft, den Verbraucher und seine Gesundheit durch weiterhin gesunde Lebensmittel durch weniger Einsatz von Antibiothika. Unterstützen Sie den Einsatz der Homöopathie, Phytotherapie und Akupunktur auf unseren Betrieben so wie es die Carl und Veronika Carstens Stiftung schon seit vielen Jahren tut.
Meine Frage:
-Warum gibt es anscheinend keine umfassende Förderung für die aktiven Arbeitsgruppen in der Landwirtschaft die sich zu diesem Thema gegründet haben.
Leider ist es sehr schwer bei lebensmittel liefernden Tieren Homöopathie ohne große Bürokratische Hürden zu betreiben.
- Wäre es möglich, diese Art der Gesunderhaltung unserer lebensmittel liefernden Tiere durch ihr Ministerium z.b. durch Aufklärung oder Werbung zu unterstützen?

Vielen Dank
Karin Schoenen-Schragmann
Homöopathische Betriebsberatung

+76

Die Abstimmung ist geschlossen, da der Beitrag bereits archiviert wurde.