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Autor Peter Koeppe am 05. August 2010
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Verbraucherschutz und Verbraucherrechte

Preispolitik der Stromkonzerne

Dankenswerterweise hat sich der berliner "Tagesspiegel" in seiner Ausgabe vom 4. August 2010 dieses Skandals angenommen.

Hier meine Erfahrungen mit der Fa. Flexstrom:

Die Jahresrechnung vom 18. 01. 2010 nennt einen Paketpreis von € 680,40.

Für den unmittelbar anschließenden Zeitraum bekomme ich am 24. 06. 2010 eine Zahlungsaufforderung über € 848,40.

Das ist ein Steigerung von etwa 25% innerhalb eines Jahres und damit das 10- bis 20-fache der gegenwärtigen Inflationsrate!

Meine Bitte an den Vorsitzenden des Vorstands, eine solch exorbitante Steigerung zu begründen, wurde bisher nicht beantwortet.

Ebenso empört mich, dass dieses Vorgehen in dem genannten Schreiben vom 24. 06. 2010 wörtlich als eine "geringe Preisanpassung" bezeichnet wird.

Nicht nur, dass der fast hilflose Verbraucher brutal ausgenommen wird - er wird auch noch verhöhnt.

Was gedenkt das Ministerium für Verbraucherschutz in dieser Angelegenheit (die selbstverständlich nicht nur mich betrifft) zu tun?

Prof. Dr.-Ing. Peter Koeppe

+79

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