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Autor Margit Schneemann am 10. März 2011
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Verbraucherschutz und Verbraucherrechte

Gewinnbriefe

Sehr geehrte Frau Aigner!

Immer wieder wird nach aktuellen Fällen vor den sogenannten "Gewinnbriefen" oder ähnlichen Maschen in den Zeitungen gewarnt. In einem der neuesten Artikel wird dann auf die Kontaktaufnahme zur Verbraucherschutzzentrale hingewiesen!
Doch wer schützt uns vor deren "Masche"?
Ich kann es leider nicht ganz nachvollziehen, warum man eine Nummer wählen muss, die 1,99 € pro Minute kostet. Eine "gewöhnliche" Mail wird evtl gar nicht beantwortet und für eine Beratungsmail möchte man 25,-- € haben.

Stellen Sie sich einmal vor, Ihre Mutter wäre Geschädigte nachdem sie auf einen der o.g. Briefe hereingefallen ist - und dann soll sie noch soviel Geld für ein Telefongespräch zahlen?

Ich denke, ein normaler Ortsanschluss tut es dann auch, an dem man ein Beratungsgesräch vereinbaren kann - und dieses, das sehe ich schon ein, soll gerne eine Gebühr kosten!!

Besteht die Möglichkeit, dass sich daran etwas ändert?
Entschuldigen Sie bitte, Frau Aigner, wenn ich die bestehende Art und Weise als Wegelagerei bezeichne.

Und eine letzte - fast wichtigere - Frage zum Schluss: wann gehen Sie härter gegen diese Menschen vor, die arglose Bürger mit Versprechungen auf Geld und Geschenke in die Irre führen?

Es grüßt Sie herzlich aus Lüneburg mit der Hoffnung auf Antwort

Margit Schneemann

+72

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