Sehr geehrte Frau Hemstedt,
unter „Erneuerbare Energien“ werden Energieträger verstanden, deren Potentiale nach menschlichem Ermessen unerschöpflich sind (z.B. Sonnenenergie, Windenergie, Geothermie) oder sich verhältnismäßig schnell erneuern (z.B. Biomasse).
Sie merken richtig an, dass die Erneuerbaren Energien in Brandenburg bis 2030 einen Beitrag von 32 % am Primärenergieverbrauch leisten sollen. Dieser Anteil wiederum setzt sich wie folgt zusammen:
Windenergie 48,2 %
Biomasse 34,1 %
Photovoltaik 7,1 %
Solarthermie 5,3 %
Sonstige* 5,3 %
* Geothermie, Wasserkraft, Deponie- und Klärgase
Somit ist erkennbar, dass Brandenburg nicht nur auf Sonne und Wind „setzt“ sondern auch die anderen vorhandenen Potentiale, insbesondere Biomasse, nutzen möchte.
Einen übergreifenden Einblick in die Zielsetzungen der Landesregierung im Bereich der Energiepolitik finden Sie in der Energiestrategie 2030 des Landes Brandenburg unter www.energie.brandenburg.de.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Carsten Enneper Abteilungsleiter Wirtschafts- und Energiepolitik Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg
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