Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Klaus Fink am 01. November 2017
11266 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

So kann es absolut nicht mehr weitergehen !

Sehr geehrte Frau Merkel,

vorgestern kam in RTL ein Bericht zur Drogenszene rund um den Neumarkt in Köln. Es war so schockierend, dass man es kaum glauben mag.

Offenes Handeln mit harten Drogen sowie allgegenwärtige gewalttätige Übergriffe.

Drogenabhängige liegen auf den Straßen herum, pöbeln Mitmenschen an und verhalten sich äußerst aggressiv.
Drogenutensilien, Exkremente und pinkelnde Abhängige gehören zum täglichen Erscheinungsbild.

Alle Versucher der Bürgerinitiative Zukunft Neumarkt, eine Besserung der katastrophalen Situation zu erreichen, sind kläglich gescheitert.

Die Anwohner wollen diese Gegend nur noch schnellstmöglich verlassen.

Die Polizei hält sich sichtlich heraus, ist aber im Verteilen von Knöllchen am Platz durchaus präsent.

Wohin ist Deutschland mittlerweile gekommen ? !

Laut Aussagen von interviewten Anwohnern habe sich die Gesamtsituation durch die Zuwanderung von Arabern unerträglich verschlimmert.

Es danken Ihnen viele Menschen für Ihre Zuwanderungspolitik der Jahre 2015/2016 bis heute !

Die No-Go-Area in Köln ist kein Einzelfall, in fast jeder Stadt (!) finden sich mittlerweile solche Problembereiche, bei denen Mitbürger von Ihnen sich nur noch angsterfüllt bewegen können.

Sind die Lebensbedingungen der eigenen Bevölkerung keinen Pfifferling mehr wert !

Die Grünen mit einem hohen Wähleranteil an Angestellten, Beamten und Hochschulabsolventen sind durch Ihre geschützten Wohnlagen mit diesen Problemen nicht konfrontiert, reden aber einer weiteren Zuwanderung vehement das Wort !

Wenn nicht bald eine Trendwende erfolgt, bricht die noch verbliebene Restsolidarität in der deutschen Gesellschaft völlig weg !

Was sagen Sie eigentlich zu dieser Entwicklung, die unter Ihrer Ägide erst in diesem Ausmaß entstanden ist ?

MfG K. Fink

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 08. Dezember 2017
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Fink,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Wir bitten um Verständnis, dass das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung zu der von Ihnen beschriebenen Situation in der Kölner Innenstadt nicht Stellung nehmen kann. Bitte richten Sie Ihre Frage zur Drogensituation und Kriminalität an die die örtlichen Behörden der Stadt Köln oder an das Land Nordrhein-Westfalen.

Um das Sicherheitsniveau in Deutschland insgesamt zu erhöhen, hat die Bundesregierung vieles vorangebracht: Seit Mai dieses Jahres verbessert ein Gesetz die Videoüberwachung auf öffentlichen Anlagen.
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/12

Seit November 2016 gilt eine Verschärfung des Sexualstrafrechts zum Schutz vor sexueller Gewalt. Sie erleichtert es, Täter strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen, die als Gruppe andere Personen berauben oder bedrängen.
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/03

Weitere Informationen zum Thema innere Sicherheit finden Sie in unserer Antwort vom 22. September: https://direktzu.de/kanzlerin/messages/afd-waehler-81847

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Felizitas Stückemann
    am 02. November 2017
    1.

    Da kann ich nachlegen: Am Reformationstag-Abend,
    am Essener Hauptbahnhof, musste wieder ein großes
    Polizeiaufgebot 1.200 Platzverweise erteilen und 200
    randalierende Migranten festnehmen, die deutsche
    Reisende angingen und belästigten. Die Polizei klagte
    über zu wenig Beamte, die nötig gewesen wären.
    Da muss man doch sagen: Wer eingeladen ist und sich
    in unserem Zuhause nicht, wie erwartet, aufführt, verspielt
    unsere Gastfreundschaft und muss wieder in sein Zuhause
    zurück ! Wir sind nicht die Wüste, Frau Bundeskanzlerin !
    Oder sollen wir ein Diktatur-Polizeistaat werden, unsere
    Freiheit aufgeben, aus angeblich "humanitären" Gründen ?

  2. Autor Christian Adrion
    am 02. November 2017
    2.

    Sie werden sich daran gewöhnen müssen, dass Deutschland in Zukunft anderen gehört. Wir werden uns fügen müssen oder wie die Kopten in Ägypten sterben. Das ist das was unsere Regierung für die Zukunft des Deutschen Volkes vorgesehen hat. Dafür wurde die Regierung erst kürzlich von Bürgern wiedergewählt. Sie hatten die Wahl!

  3. Autor Felizitas Stückemann
    am 11. November 2017
    3.

    Zum Bericht vorvorletzter und vorletzter Absatz: Eben,
    die Grünen wollen eine andere Republik, wie vernommen
    und des öfteren erwähnt. Deshalb wird ein weiterer Zuzug
    forciert. Wir haben aber schon längst die "andere Republik"
    mit den geschilderten Fakten. Der Flüchtlingsstrom kommt
    nur noch dazu und hat das Fass zum Überlaufen gebracht.
    Ferner sind die nicht festzustellenden Personalien, wie die
    Autorin, Ilona Langefeld, als betroffene Sachbearbeiterin,
    am 17.10.2017 hier im Bericht über "Familiennachzug"
    verzweifelt feststellt, nicht zu bewältigen.
    Die Leiterin des Bundesflüchtlingsamts, Frau Jutta Cordt,
    gibt an, das 6 von 10 Asylsuchenden sich ohne jegliche
    Papiere melden. Das heißt, dass 60 % illegal hier sind.
    Weiter beklagt die Chefin, dass es noch nicht erlaubt sei,
    dass Smatphones, die aber ein jeder dabei hat, für eine
    Indentitätsfeststellung ausgewertet werden dürfen !!
    Wird hier das Chaos eigenproduziert ? Werden so auch
    Kriminelle oder/und Terroristen eingeschleust, denn wer
    nichts zu verbergen hat, gibt seine wahre Identität bekannt !

  4. Autor Peter Mautner
    am 26. November 2017
    4.

    Hallo,
    glaubt eigentlich jemand, dass irgendein Beitrag auf dem Schreibtisch von der Kanzlerin landet?
    Meiner Erfahrung nach werden alle Beiträge, die es geschafft haben, von gut geschulten, vermutlich Praktikanten(innen) beantwortet.
    Grüßle

  5. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.