Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Buhne am 16. Januar 2018
9159 Leser · 18 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Nachfolge-KANZLER ALTMAIER

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,
Peter Altmaier ist ein sehr geschickter Politiker und vielseitig kompetenter Fachmann. Warum wird nie gefragt: Kann der Kanzler? M.f.G.

Kommentare (18)Schließen

  1. Autor Roland Meder
    am 16. Januar 2018
    1.

    Werner, das hängt sicherlich damit zusammen, dass Herr Altmaier oft nur als bedingungsloser, treuer Vasall von Frau Merkel wahrgenommen wird. Er vertritt die Merkel-Linie so penetrant, dass es schwer fällt, ihm eine eigene Meinung zu glauben.

  2. Autor Ingeborg von Platen
    am 16. Januar 2018
    2.

    das können Sie diesem Land nicht wirklich antun wollen. Aber schlimmer geht ja immer!

  3. Autor Felizitas Stückemann
    am 17. Januar 2018
    3.

    Da hat keiner den Werner Buhne wirklich verstanden :
    Er will ja nur einen Ball in Bewegung bringen, damit
    endlich darüber gesprochern wird. Wäre es ein anderer
    Vorschlag, käme nicht so viel Kontra. Das aber bringt
    die Diskussion in Schwung. Deshalb von mir ein Plus.

  4. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 1 am 18. Januar 2018
    4.

    Ja ich glaube, Roland, das ist es. Ganz genau. - Aber das zeigt doch nur, dass er schlau ist - und alles vermeidet, um sich ins Gespräch zu bringen.

    Aber wenn sie in zwei Jahren abtritt und ihn zum Nachfolger bestimmt, dann kann er die nächste Wahl haushoch gewinnen, weil er sich dann durch die genau richtige Politik profilieren wird - - wenn er sie erst einmal los ist! Bis zu diesem Zeitpunkt muss er ihr aber noch in den ... kriechen - sonst wird da nichts draus. (Und das macht er ja richtig perfekt.)

    Wenn das tatsächlich der Plan ist, dann ist der sehr gut und schlau, anders kann er das auch kaum schaffen. (rein optisch sehr ungünstig.)

  5. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 3 am 18. Januar 2018
    5.

    Da hast Du mich vielleicht einmal doch nicht richtig verstanden, Felicitas. (Ich will eigentlich nur einmal wieder beweisen wie schlau ich bin - richtige Prognose.) Vergl. bitte Komm./Antwort oben.

    Man muss bedenken, der Altmaier ist z. Zt. nur der General von Seiner Majestät. Der muss das alles so machen --- Der Seehofer nicht: Deshalb kann der auch demnächst den Platz vorbereiten im Politiker-Pensionat - für sich und seine "liebe Angela". -- Gruß Werner.

  6. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 3 am 18. Januar 2018
    6.

    Nachtrag:
    Sollte besser heißen: richtige Prognose zum frühen Zeitpunkt. - Ist ja schon gewagt
    Ich weiß leider(!!) auch nicht, was der (Altm.) wirklich denkt. Ich vermute aber, der denkt gar nicht so viel. Sondern der macht einfach instinktmäßig alles richtig. Die Verhältnisse sind einfach so - in Deutschland und besonders in der CDU.

  7. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 3 am 18. Januar 2018
    7.

    Noch ein Nachtrag:
    Und solch ein 'Instinkt-Täter', der wird auch in einer veränderten(!) Situation wieder genau das richtige machen. (exzellenter Politiker.) Und dazu ist er kompetent und klug. - Das ist es, so vermute ich das.

    Man fragt ja immer: Wer kann die M. denn überhaupt demnächst ersetzten aus der CDU ...

  8. Autor Klaus Fink
    am 18. Januar 2018
    8.

    Zu Peter Altmaier las ich einmal, er wäre "der Handtaschenträger der Hosenanzug-Domina". Humorvoll, aber ich denke, man kann es in der Sache kaum treffender ausdrücken.

    Ein sichtlich unterwürfiger Zuarbeiter der Kanzlerin. Er scheut auch nicht davor zurück, bei Erfüllung dieser Aufgabe in einer fraglos rhetorisch sehr gekonnten Weise Tatsachen in Abrede zu stellen, zu verdrehen oder zu beschönigen.

    Man sollte aber die Bürger in ihrer Wahrnehmung und Bewertung nicht unterschätzen. Deshalb teile ich nicht die Meinung, dass Herr Altmaier es einmal zum Kanzler schaffen wird. Denn dazu bräuchte er neben der Unterstützung in seiner Partei ganz entscheidend Wählerstimmen und die sehe ich nicht.

    Ähnliches gilt aus meiner Sicht für die künftigen Karrieren weiterer "CDU-Sympathieträger" wie z.B. Peter Tauber und Frau von der Leyen.

    Vertrauen bekommt man nämlich vom Volk nicht zum Nulltarif sondern nur durch Ehrlichkeit und Redlichkeit !

  9. Autor ines schreiber
    am 19. Januar 2018
    9.

    Zu 9
    Und Taten....
    Viele Politiker verdrehen Tatsachen , man könnte auch sagen sie lügen ! Das reicht für mich schon dass sie unten durch sind !
    Glaubwürdigkeit ist was ganz wichtiges !

  10. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 8 am 20. Januar 2018
    10.

    Da muss ich Thomas unbedingt zustimmen, b.z.w. noch unterstreichen: Solch eine illusionistische Erwartung ist sogar gefährlich -- sollte ein solches Ideal wirklich einmal auftreten, dann ist das garantiert(!) der allergrößte Betrug -- bei den Strukturen in der Politik geht das einfach nicht.

    Zu Altmaier: Da stimmen Sie, Klaus, ja eigentlich mit mir überein! - Nur, dass ich noch weiter gedacht habe:

    Wenn er es rein 'intern' an die Macht schafft, dann muss er (-- und ganz insbesondere der -) es sich anschließend dann richtig verdienen. --- 'Kanzler können' tut der schon - ob er allerdings angesichts seiner bisher offenbarten (insbesondere 'SUPRA-nationalen') 'Vorlieben' tatsächlich so pragmatisch sein kann, um die "genau richtige Politik" zu machen: das bleibt auch für mich die große Frage. --- Aber es kommt dann ja die nächste Wahl. - Und ohne einen solchen Wechsel bleibt ja sowieso die ganze Periode die "... du weißt schon wer ..." an der Macht.

  11. Autor Felizitas Stückemann
    am 22. Januar 2018
    11.

    Zu 6.: Wauwau ist schlau. "meistens", 95 % kann ich den
    Berichten von Werner zustimmen. Auch, wenn ich hier,
    als vermeintlicher advokatus diaboli geschrieben habe,
    ist der Stein ins Rollen gekommen. Aber einem kann ich
    Werner nicht zustimmen, hier meinen Namen falsch zu
    schreiben, dann nämlich bekomme ich Z-ahnschmerzen !
    Das würde Thomas niemals tun!
    Altmaier kann nur Interimskanzler, also die Aktentasche
    der einen Kanzlerin vorübergehend verwalten, dann an
    den Folgekanzler weitergeben! Wäre auch schon mal was.
    Wir brauchen die neue Generation. Schade, dass wir keinen
    Basti haben..... mit Steckbrief suchen !

  12. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 11 am 23. Januar 2018
    12.

    Name: Tut mir leid. Ich hab mir schon Mühe gegeben. Aber ich vergess das immer, ist ja beides möglich. Letztlich war es die Wortergänzungsfunktion, die hatte nur eines. Da dachte ich, das muss es sein. --- Aber eigentlich fand ich's auch schicker. (Hih, hih.)

  13. Autor Yan Suveyzdis
    am 05. Februar 2018
    13.

    Eine Begrenzung der Amtszeit eines Bundeskanzlers/in auf maximale zwei Amtsperioden oder max., 10 Jahre ist sinnvoll für Deutschland!
    ---
    Glauben Sie, Herr Werner Buhne, Dass Herr ALTMAIER kann sammeln Plastik-Flanschen und/oder ALU_ Dosen in Berlin?
    http://direktzu.de/kanzlerin/messages/norbert-roettgen-er...
    ---
    FRAU Merkel braucht keine NACHFOLGER (-IN) !
    Sie kann lebenslang regieren!!
    und TRUMP ist egal)

  14. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 11 am 09. Februar 2018
    14.

    "... ist der Stein ins Rollen gekommen." Da hast Du Recht, Felizitas. Und siehe einmal: Von 17 Minusstimmen waren 14 gleich am Anfang vor der Diskussion, danach ging es dann um so 120 zu 3 weiter. ( Aber jetzt sind plötzlich einige Gegenstimmen dazu gekommen: auf den vorderen Platzierungsseiten - ich habe sowieso den Eindruck, die lesen da überhaupt keine Kommentare mehr, vielleicht überhaupt nur die Überschriften.)

    Das bringt mich übrigens auf eine Idee: Das wäre eigentlich eine richtig interessante Sache, wenn dieses hier in die Beantwortung kommt (kommen würde).

    Warum? - Weil dann zum ersten Male überhaupt ein Beitrag von direktzu irgend eine Auswirkung nach sich ziehen würde.

    Unser BPA ist nur dazu da, um Fragen zu beantworten nach Aktenlage, irgend wie, oder um Beschwerden einfach abzuwimmeln. Denn "im Auftrag der Kanzlerin", das heißt: erledigt das und belästigt damit auf keinen Fall die Chefin!! - Das wird gemacht, und: weg damit, das ist erledigt. - Was zwei- bis dreitausend Bürger von 80 Millionen da zu meckern haben in Deutschland, das tangiert im Presseamt (oder auch im Kanzleramt) auch keine S... .

    Wenn aber die jetzt sehen: da stimmt ein hoher Prozentsatz für den Altmaier als K.-Nachfolger - dann ist das etwas, was die PERSÖNLICH BRENNEND INTERESSIERT. Da reden die dann drüber, das spricht sich dann herum - und das erfahren dann auch einige von den 400 Kollegen im Bundeskanzleramt (in der Kantine).

    Und dann - jetzt kommt's: Wenn dann im Kanzleramt über (den Chef) Altmaier als K.-Nachfolger gemunkelt wird, und wenn SIE dann etwas davon mitbekommt - dann könnte es sein, dass SIE zum ersten Mal in ihrem Leben auch direktzu liest (heimlich 'auf dem Klo'). - Ob das für den Altmaier aber dann nützlich ist, das glaube ich allerdings schon weniger.

  15. Autor Erhard Jakob
    am 12. Februar 2018
    15.

    Werner,
    weil das Andere das wieder
    ganz anders sehen!

  16. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 15 am 13. Februar 2018
    16.

    Ja, das ist klar, Erhard. Aber:
    Mein Schäferhund sah es auch immer "ganz anders": Er war der Meinung, dass es richtig sei, dass er alleine über die Landstraße lief.
    Und Professor Max Otte sah das auch "ganz anders" als ich: Er empfahl Gold zu kaufen, als der Goldpreis auf dem Höchststand war. ...

  17. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.