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Abstimmungszeit beendet
Autor Alexander Heuer am 04. Oktober 2007
16370 Leser · 4 Kommentare

Familienpolitik

Kindergelt für die ersten 3 höher, als ab dem 4ten kind

hallo,

wie wärs denn wenn das Kindergelt für die ersten 3 kinder höher wäre. Dadurch wäre das auch für noch kinderlose paare ein größerer anreiz wenigstens 2 kinder zu bekommen. Deswegen versteh ich das auch nicht warum ab den 4ten kind mehr bezahlt wird.
es besteht ja warscheinlich der fall wenn jemand mehrere kinder bekommt das die sich demendsprechend finanziell in guter lage befinden.
Durch die Umlage des Kindergeldes besteht eigentlich wirklich ein steuerungsmechanismus vom staat die geburtenrate zu steuern.
hört sich vielleicht etwas zu einfach gesagt an, aber vielleicht ist es so!?

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Sina Sina
    am 13. Oktober 2007
    1.

    Schon mal drüber nachgedacht, wer heute noch 3 bzw. 4 Kinder in die Welt setzt? Das sind meistens die Leute, die nicht arbeiten bzw. Geringverdiener sind. Und auch kaum etwas für die Finanzierung des Kindergeldes etwas beitragen. Meistens leben diese "Großfamilien" auch auf Kosten des Staates, da wird das Kindergeld doch eh als Einkommen angerechnet. Die meisten gutverdienenden Menschen sowie etwas intelligenten Menschen, würden in unsere heutigen kaputten Zeit wenig bzw. keine Kinder in die Welt setzen. Und Deutschland ist ein kinderfeindliches Land.. da würden die paar "Mücken" Kindergeld mehr auch nichts bringen!

  2. Autor Alexander Heuer
    Kommentar zu Kommentar 1 am 13. Oktober 2007
    2.

    das steht ja auch so im text, ich bin mir sicher das geld in diesem fall sehr viel ausmacht. kinderlose paare würden ein größeren anreiz bekommen, und gering verdiener die meinen sie könnten durch kindergeld ihr einkommen erhöhen sollte dadurch der hahn zugedreht werden, aber wie gesagt erst die mit mehr als 3 kindern, und da kenn ich persönlich keine deutsche familie die das hat, (nur ausländerfamilien)

  3. Autor I. K
    am 29. Oktober 2007
    3.

    Wer sich ein bisschen mit Großfamilien auskennt, weiß dass unter ihnen auch viele gebildete und gut verdienende Familien sind.
    Besonders unter Akademikern gibt es einige, die sich ganz bewusst für einen Familie mit vielen Kindern entscheiden.
    Natürlicherweise hat dann einer der Partner eine längere Familienphase, in der die Familie versorgt wird.
    Leider fällt mir gerade nur das amerikanische Beispiel mit der Familie mit 17 Kindern ein (Duggar), die schuldenfrei ein Haus gebaut hat und nicht vom Staat finanziert wird.
    Ich selbst habe eine große Hochachtung vor kinderreichen Familien!!!

  4. Autor Sabine Schwenk
    am 01. November 2007
    4.

    Lieber Alexander H.

    ich denke das Kindergeld ist so schon richtig aufgeteilt. Man sollte jedem Paar es selbst überlassen Kinder in die Welt zu setzen. Zum einen ist die Zukunft unserer Kinder recht ungewiss, denn es wird nie mehr für alle Arbeitsplätze vorhanden sein. Für was sollen Kinder geboren werden? Ich selbst habe zwei Kinder und bin mittlerweile 3 mal Oma. Für meine Enkel ist die Zukunft recht düster.
    Man muss auch keine Ehepaare bestrafen weil sie keine Kinder bekommen oder bekommen möchten. Das können viele Gründe sein, wie z. B. das sie es versucht haben, es aber nicht klappt, sie Fehlgeburten hatten und nicht mehr schwanger werden dürfen, sie sich Kinder nicht leisten können usw. Man sollte diese Menschen nicht dazu heranziehen einen Solidaritätszuschlag zu zahlen, nur weil sie es aufgegeben haben.

    Deutschland ist so Kinder- und familienfeindlich wofür denn noch weitere Kinder? Außerdem will man von den armen Menschen keine Kinder, sondern fördert die Paare die gut verdienen und intelligente Kinder in die Welt setzen können… hatten wir nicht schon mal ähnliches?

    MfG
    S. Schwenk

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