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Status der Beiträge
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Arbeitsmarkt
soziale Verantwortung
Sehr geehrte Frau Merkel,
die soziale Verantwortung von Unternehmen und damit auch von Bundeseinrichtungen wird immer wieder beschworen. Folgenden Fall bitte ich mir in diesem Licht zu erklären:
Es geht um mir um eine Freundin die in Scheidung lebt und zwei minderjährige Kinder (9 und 12 J) hat. Sie hat vor zwei Jahren nach der Trennung im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg) eine auf zunächst ein Jahr befristete Stelle angenommen (die bei Ablauf um 1 J verlängert wurde). Die Befristung läuft dieser Tage aus und eine Verlängerung/Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wurde seitens der Behörde abgelehnt. In einem anderen Fall bei einer älteren Kollegin ohne unterhaltspflichtige Kinder wurde anders entschieden. Hinzu kommt, dass die in Rede stehende Stelle mit einer neuen Mitarbeiterin - wiederum befristetet - besetzt wird. Also die Arbeit ist da - aus meiner Sicht ein eklatanter Missbrauch des Instrumentes von befristeten Verträgen, der auch noch in einer Behörde stattfindet.
Die versagte Weiterbeschäftigung ist auch nicht auf persönlche Gründe zurückzuführen.
Die besagte Freundin erhält dzt keinen Unterhalt, ist somit dringend auf das Einkommen angewiesen. All das ist dem Amt bekannt.
Wo ist da die soziale Verantwortung? Dies auch vor dem Hintergrund, dass nun für die Frau eine Bewerbung auf eine andere befristete Stelle im öffentlichen Dienst nunmehr nicht möglich ist (da aufgrund der Regelungen zu befristeten Stellen, der Arbeitnehmer nach Ausscheiden aus einer für insges zwei Jahre befristeten Stellle für andere entspr Stellen des "gleichen" Arbeitgebers gesperrt ist).
Mit freundlichen Grüßen
Olaf Höhn
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