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Die Kanzlerin direkt
Wieso müssen wir uns den Asylanten anpassen und nicht anders herum?
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
mit diesem Beitrag möchte ich Ihnen mein Anliegen mitteilen.
Mich beschäftigen die schrecklichen Vorkommnisse der letzten Monate extrem. Obwohl ich keinen deutschen Pass habe und somit "Ausländerin" bin, habe ich eine konkrete Meinung zu Flüchtlingen und Ihrer Asylpolitik. Ich denke, dass sich herausfiltern lässt, wer bereits vorbestraft ist, im Gefängnis war oder bereits aus einem anderen Land abgeschoben wurde. Dass unser Land durch die Einwanderung von der sehr großen Menge an Asylanten unsicherer geworden ist, lässt sich nicht abstreiten und dem müssen wir nun mal ins Gesicht blicken, ob man dies will oder nicht! Wer in einem Land Asyl sucht und den Schutz des Landes bekommt, hat sich anzupassen und es kann nicht sein, dass wir uns den Asylanten anpassen müssen! Tatsache ist, dass der Anschlag in Berlin erst der Anfang war. Wir sind in Augen der meisten Asylanten nichts wert und ungläubig. Wieso helfen wir Menschen, die unsere Hilfe eigentlich nicht verdienen? Sehr traurig, dass wir in unserem Land Angst davor haben müssen, auf die Straße zu gehen! Ich sehe jeden Tag beim Vorbeilaufen am Asylantenheim, wie abwertend auf den Boden gespuckt wird und wie man als Mädchen angeschaut und auf ekelhafteste Weise von Asylanten angesprochen wird. Die Erfahrung, verfolgt zu werden, habe ich auch schon machen müssen. Schade, dass Deutschland immer weniger Sicherheit bietet und auf das Wohl der deutschen Bürger scheinbar keine Rücksicht mehr nimmt. Wie kann ich mich endlich wieder sicher fühlen?
Freundliche Grüße
Chiara Aresta
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am 22. Dezember 2016
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