Das Projekt direktzu® Markus Lewe ist abgeschlossen; auf dieser Seite sind die direktzu®-Antworten dokumentiert. Sie erreichen OB Lewe weiterhin per E-Mail. Alternativ zu direktzu® hat die Stadt Münster verschiedene Online-Kommunikations- kanäle und E-Government-Dienste aufgebaut.

Beantwortet
Autor Jürgen Hegemann am 19. Mai 2011
6607 Leser · 10 Stimmen (-4 / +6)

Politik und Verwaltung

Brief an das Ordnungsamt

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister!

Am 23.4.2011 habe ich einen Brief an den Ordnungsamtsleiter zur Parkverbotssituatiation vor unserer Haustür an der Salzmannstr. geschrieben. Bis heute habe ich keine Antwort!

Werden so Bürgeranfragen bearbeitet oder ist das die Realität der stark vermarkteten Bürgerbeteiligung?

Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Hegemann

+2

Über diesen Beitrag kann nicht mehr abgestimmt werden, da er bereits beantwortet wurde.

Antwort
von Markus Lewe am 10. Juni 2011
Markus Lewe

Sehr geehrter Herr Hegemann,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Lassen Sie mich zunächst festhalten: Bürgerfreundlichkeit und Bürgernähe werden bei uns sehr groß geschrieben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind immer bemüht, Anfragen aus der Bürgerschaft möglichst zeitnah und umfassend zu beantworten. Es kann aber immer sein, dass die qualifizierte Reaktion auf spezielle Anliegen weitere Recherche, Vor-Ort-Termine oder Untersuchungen voraussetzt. Häufig sind dann auch Beteiligte außerhalb der Stadtverwaltung in das Verfahren eingebunden, so zum Beispiel die Polizei, Anwohner oder Unternehmen. Das alles hat zur Folge, dass bestimmte Anfragen nicht unmittelbar beantwortet werden können. Bei längeren Bearbeitungszeiten geben wir aber eine Zwischenmeldung.

In Ihrem Fall ist der schriftlichen Kommunikation bereits ein ausführliches Telefonat mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes Mitte April vorausgegangen. In diesem Gespräch sind Sie über die Gegebenheiten in Sachen „Parkverbotssituation“ direkt informiert worden. Sie stimmen sicherlich mit mir überein, dass ein solches persönliches Gespräch gegenüber einem förmlichen Schreiben in der Regel vorzuziehen ist. Erfahrungsgemäß führt die persönliche Kommunikation zu einem größeren Verständnisgewinn bei allen Beteiligten.

Zusätzlich zu den mündlichen Informationen haben Sie auf Ihre schriftliche Anfrage aber auch noch einmal Post aus der Stadtverwaltung erhalten. Die Mitteilung wiederholte im Wesentlichen die mündlichen Ausführungen des Telefonats von April.

An dem bereits besprochenen Sachverhalt zur Situation in Ihrer Straße hat sich in der Zwischenzeit nichts geändert.

Mit freundlichen Grüßen