Sehr geehrter Herr Hegemann,
vielen Dank für Ihren Beitrag. Lassen Sie mich zunächst festhalten: Bürgerfreundlichkeit und Bürgernähe werden bei uns sehr groß geschrieben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sind immer bemüht, Anfragen aus der Bürgerschaft möglichst zeitnah und umfassend zu beantworten. Es kann aber immer sein, dass die qualifizierte Reaktion auf spezielle Anliegen weitere Recherche, Vor-Ort-Termine oder Untersuchungen voraussetzt. Häufig sind dann auch Beteiligte außerhalb der Stadtverwaltung in das Verfahren eingebunden, so zum Beispiel die Polizei, Anwohner oder Unternehmen. Das alles hat zur Folge, dass bestimmte Anfragen nicht unmittelbar beantwortet werden können. Bei längeren Bearbeitungszeiten geben wir aber eine Zwischenmeldung.
In Ihrem Fall ist der schriftlichen Kommunikation bereits ein ausführliches Telefonat mit einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes Mitte April vorausgegangen. In diesem Gespräch sind Sie über die Gegebenheiten in Sachen „Parkverbotssituation“ direkt informiert worden. Sie stimmen sicherlich mit mir überein, dass ein solches persönliches Gespräch gegenüber einem förmlichen Schreiben in der Regel vorzuziehen ist. Erfahrungsgemäß führt die persönliche Kommunikation zu einem größeren Verständnisgewinn bei allen Beteiligten.
Zusätzlich zu den mündlichen Informationen haben Sie auf Ihre schriftliche Anfrage aber auch noch einmal Post aus der Stadtverwaltung erhalten. Die Mitteilung wiederholte im Wesentlichen die mündlichen Ausführungen des Telefonats von April.
An dem bereits besprochenen Sachverhalt zur Situation in Ihrer Straße hat sich in der Zwischenzeit nichts geändert.
Mit freundlichen Grüßen