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Autor eva dammann am 24. November 2011
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Planen und Bauen

Klimawandel und was tut Münster?

Sehr geehrter herr OB Lewe,

es gibt nicht mal ein Thema wie Ökologie um Beiträge zu schreiben!

Das ist nicht zeitgemäß, denn der Klimawandel wird in alle Lebensbereiche hinein wirken und die Städte besonders treffen.

Jede Maßnahme der Stadt muss unter Klimagesichtspunkten geprüft werden.

Jede Verkehrsplanung, damit entfiele schon mal die Berechtigung für den Ausbau des FMO, Für jede weitere Flächenversiegelung muss ausgleichend gepflanzt werden.

Das Versiegeln von privater Fläche sollte mit einer Steuer belegt werden, der Nachweis von Parkflächen, die bezogen auf Wohnfläche zur Verfügung gestellt werden müssen, muss reduziert werden.

Münsters Gastronomie sollte sich von Heizsstrahlern trennen. Beleuchtungen, insbesondere Werbung muss zurückgefahren werden, siehe PSD -Bank vor dem Cineplex.

Heizenergie könnte in jedem öffentlichen Gebäude gespart werden, dafür müsste es Verantwortliche geben, die das täglich vor Ort regeln.

Das städtische Grün wird nicht unter Aspekten von Biodiversität oder Ökologie gepflegt, sondern unter ökonomischem Druck. Der Beschnitt ist oft nicht fachgerecht, kommt eher einer Zerstörung gleich, wo bleiben Blütenpflanzen für die Insekten?

Maßnahmen wie "Münster bekennt Farbe" erfüllen keinen ökologischen Sinn.

Der Schutz von Straßenbäumen ist unzulänglich, ein Bild des Grauens bietet das wilde Parken von Fahrrädern an der Hammer Str.

MfG

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