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Autor Ulrike Müller am 15. November 2010
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Bildung und Kultur

Bedrohung des Gütesiegels der Mosaikschule

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Lewe, meine Tochter besucht seit letztes Jahr die Mosaikschule.Die Wahl für diese Schule ist mir nicht schwer gefallen besonders deswegen, weil mich das "individuelle Förderprinzip" überzeugt hat. Frau Karst, unsere Schulpflegschaftsvorsitzende schrieb Sie schon bezüglich der Streichung der halben Sozialpädagogenstelle an.Nun ich bin alleinerziehende Mutter, die finanziell zwar schlecht gestellt ist, aber eine hervorragende Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notariatsgehilfin genossen hat. Ich habe die Pressemitteilung bezüglich dieses Themas gelesen und stimme zum Teil dem Geschriebenen zu. Aber ich möchte hier auf etwas anderes aufmerksam machen, nämlich eine von 14 Gütesiegelschulen könnte ihr Siegel verlieren. Münster hat hierzulande die meisten Gütesiegelschulen. Unsere Sozialpädagogin stellt eines der Qualitätsmerkmale der Schule da. Sie ist eine Knüpfstelle zwischen Eltern und Lehrern, Kinder und Lehrern, sowie selbstverständlich auch zwischen Schule und Ansprechpartnern der dazugehörigen städtischen Einrichtungen. Eine zentrale Leitidee der Schulpolitik in NRW ist die individuelle Förderung. Babara Sommer, Schulministerin, sagte:"Sie kümmern sich intensiv und erfolgreich um jede einzelne Schülerin und jeden einzelnen Schüler, kein Kind darf verloren gehen."Nun liegt es an den Politikern in Münster das Erfolgskonzept Gütesiegelschulen in Münster zu erhalten und es noch mehr glänzen zu lassen. Im übrigen engagieren sich viele Eltern der Schüler erfolgreich an der Schule. Die Freude am Lernen und die überkommende Harmonie durch Schüler und Lehrer veranlasst uns Eltern, im einzelnen auch mich als 2. stellvertretende Fördervereinsvorsitzende unser Bestes dazu beizutragen, dass es so weiter geht. Also bitte ich Sie, Herr Bürgermeister Lewe, sich für unser Anliegen einzusetzen. Mit freundlichen Grüßen Ulrike Müller

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