Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
als potentiell Betroffene und Bewohner des Mühlenbecker Viertels in Bergfelde, bemühen wir uns bereits im kommunalen Bereich als auch durch Unterstützung der Initiative gegen den Bau dieser geplanten Rast- und Tankanlage in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung in Bergfelde, diese Planungen zu verhindern. Schon jetzt - noch vor dem dreistreifigen Ausbau der A 10 - leiden wir hier unter dem Verkehrslärm dieser Bundesautobahn. Umso unverständlicher sind die uns nun drohenden weiteren und sicher noch extremeren Lärmbelästigungen durch den geplanten Neubau einer Tank- und Rastanlage genau gegenüber dem Wohngebiet von Bergelde in einer Entferung von nicht einmal 3000m Luftlinie.
Wir bitten Sie und Ihre Landesregierung dringend, uns in unserem Vorhaben zu unterstützen, die Planungen für diese Rast-und Tankanlage so zu verändern, dass sie im Verlauf der A 10 an einer Stelle weiter ostwärts geplant wird, wo sie keine Anwohner in ihrer Wohn- und Lebensqualität an 7 Tagen in der Woche und rund um die Uhr tangiert.
Die politschen Vertreter der Stadt Hohen Neuendorf, Birkenwerder und Vertreter der Gemeinde des Mühlenbecker Landes unterstützen ebenfalls unsere Auffassung.
Wir möchten Sie hiermit fragen, ob Ihnen und Ihren Behörden schon weitergehende Planungsdetails bekannt sind und was Sie und Ihre Ministerien gedenken - aus Landessicht zum Wohle Ihrer Bürger- dagegen zu unternehmen ?
Bitte setzen Sie sich dafür ein, dass eine solche massive Beeinträchtung der hiervon betroffenen Brandenburger nicht zur unabwendbaren Realität wird.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth und Bernd Manthey
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