Liebe Leserinnen und Leser,
Dietmar Woidke übernahm das Amt des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg nach dem Rücktritt von Matthias Platzeck. Er führte den bestehenden Bürgerdialog mit den Bürgerinnen und Bürgern in Brandenburg fort. Bis zu den Landtagswahlen im September 2014 beantwortete er auf der Plattform direktzu Woidke 1.548 Anliegen, die von 13.662 Nutzern gelesen wurden.
Auf Facebook wird Herr Woidke weiterhin regelmäßig über politische Ereignisse im Land Brandenburg informieren und für den transparenten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern bereitstehen.
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Vorhaben, Vorschläge und Ideen
Flughafenneubau in Schönefeld
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,
Sie wissen so gut wie ich, dass sich alle Parteien, also auch die Ihrige, gegen den Standort des Flughafens BER in Schönefeld ausgesprochen haben. Wie ist es möglich, dass Sie, als SPD-Mitglied und Regierungschef weiterhin am Bau an diesem Standort festhalten und Ausgaben in unbegrenzter Höhe zustimmen, ganz abgesehen davon, ob die Gesell-schaft tnicht bereits überschuldet und längst zahlungsunfähig ist ?
Angesichts der negativen Aussage im Raumordnungsverfahren zu Schönefeld erscheint die in vieler
Hinsicht schädliche Handlungsweise aller beiteiligten Regierungen vorsätzlich, zumindest aber grob fahrlässig. Im normalen Wirtschaftsgeschehen hätte mit Sicherheit die Staatsanwaltschaft wegen vieler strafbarer Tatbestände eingegriffen.
Wie ist es mit dem Amteid zu vereinbaren, Schaden vom Volk abzuwenden, wenn 100000 und mehr Bürger krank machendem Fluglärm ausgesetzt sind ?
In Anbetracht der bevorstehenden Landtagswahlen und im Interesse einer Regierungsbildung durch Ihre Partei, sollten Sie den Mut für einen Neubauanfang in Sperenberg aufbringen. Hier könnten alle Größen und Wünsche eingebracht werden. Ein Weiterso wird es in Schönefeld bestimmt nicht geben. Schon die Richter am Bundesverwaltungsgericht haben seinerzeit der Beklagten auf den Weg mitgegeben, mehr Rücksicht auf die Bürger zu nehmen, je näher sie den Flughafen in die Stadt baut. Damals
war den Richtern noch nicht bekannt, wie gesundheitsschädlich Fluglärm ist, sonst hätten sie die Grenze noch enger gesetzt. Bei dieser Sachlage sollte ein Großneubau in Schönefeld mit Drehkreuzfunktion , womöglich noch ganztags undenkbar sein.
Freundliche Grüße
A. Baranowski
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