*Ich werde die Frage in einer angemessenen Frist
beantworten*, ist natürlich ein sehr weiter Begriff.
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Was heißt das konkret in Tagen, Wochen,
Monaten oder Jahren ausgedrückt?

Im Fall *Uli Hoeneß - ca. 30 Mio. € angehäufte Steuerschuld*
war für die Aufklärung des Falles und die für Urteilsfindung
eine Frist von einer Woche (drei Verhandlungstage)
vorgesehen.
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Aus meiner Sicht als Laie, kann man so einen komplexen Fall
in dieser kurzen Zeit nicht aufklären und ein angemessenes
Urteil IM NAMEN DES VOLKES finden.

Es wurde bereits die Zweite Generation von
Fragen zur Beantwortung weiter geleitet.
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Dabei sind noch nicht einmal die Antworten
von der Ersten Generation eingetroffen.
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So hat das doch alles
keinen Sinn.
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Über eine Frage bzw. Antrag muss man
sofort entscheiden. Oder man sollte
es ganz sein lassen.
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Wenn jemand fragt: *Willst du mich heiraten?*
Und der Gefragte wartet 50 oder 60 Jahre
mit der Beantwortung der Frage,
hat das doch alles keinen
Sinn mehr!

Die Formulierung *Angemessene Frist* sollte
aus dem >Bürokraten-Deutsch<
entfernt werden.
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Was für den Einen angemessene ist,
ist für den Anderen unangemessen.
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Fristen sollten genau
bestimmt werden.
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Z.B. >innerhalb von 30 Tagen< muss
auf eine Frage geantwortet werden.
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Ansonsten muss der Gefragte an den
Fragenden Tausend € zahlen.
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Das wäre zumindest ein Anreiz, dass
der Gefragte die Frist auch einhält.