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Autor antonio mendes am 03. September 2012
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Glauben und Leben

Gottesdienst in Muttersprache

Sehr geehrter Herr Kardinal,
über 30 Jahre lang, hat das Bistum Köln, den ausländischen Gemeinden, die Messen in ihrer Muttersprache geschenkt.
Dafür vielen herzlichen Dank, auch im Namen meiner portugiesischen Landsleute.
Im Bistum gibt es genügend Seelsorger die der portugiesischen Sprache mächtig sind.
Warum nimmt das Bistum billigend in Kauf, daß die Gemeinde in Remscheid, mit über 100 Kirchenbesucher am Sonntag, systematisch kaputt gemacht wird.
Ich schlage Ihnen folgendes vor: versuchen Sie und die Kirchenoberen Ihren Glauben in eine andere Sprache zu leben und Sie werden feststellen, wie wertvoll es doch für den Glauben ist, es in der Muttersprache zu leben und erleben.
Es dürfte nicht so schwierig und auch nicht zu teuer sein, ein Priester nach Remscheid zu senden, um den Glauben der Gläubigen zu "ernähren".
Ich freue mich auf Ihre Antwort und wünsche Ihnen Gottes Segen auf all Ihren Wegen.

antonio mendes
von der portugiesischen Gemeinde in Remscheid

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