Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie sicher aus den Medien erfahren haben, werde ich am 28. August vom Amt des Ministerpräsidenten zurücktreten. Deshalb wird es mir künftig nicht mehr möglich sein, Ihre Fragen an dieser Stelle zu beantworten. Der Bürgerdialog über das Onlineportal direktzu.de hat in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl von Anliegen und Problemen von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, thematisiert. Ich habe mich über die anhaltende Resonanz sehr gefreut. Sie dokumentierte Ihr Interesse am Lebensumfeld, aber auch an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Das Portal war für mich wichtiger Anzeiger, welche Sorgen, Probleme oder Anliegen die Menschen im Land bewegen. Es bot die Möglichkeit, politische Bewertungen aus der brandenburgischen Bevölkerung ungefiltert und direkt zu erfahren. Und ebenso offen und geradeheraus habe ich mich stets um Antwort bemüht. Für mich war darüber hinaus entscheidend, dass das Voting-Verfahren den öffentlichen Diskurs bei uns im Land befördert. Fragesteller und auch ich wussten dadurch: Das interessiert Viele!
Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und die vielen interessanten Fragen und Einschätzungen.
Herzlichst
Ihr
Matthias Platzeck
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Arbeitsmarkt
So wird ein Unternehmen zerstört
Werter Herr Ministerpräsident, um mein kleines Unternehmen tobt ein Krieg den ich nicht gewinnen kann.Ich habe jetzt dei Jahre gekämpft um mein Unternehmen zu retten. Jetzt bin ich auf dem besten Weg und habe 5 Arbeitsplätze geschaffen , mein Umsatz ist schlagartig explodiert und alles könnte gut werden. Aber nein plötzlich stöhre ich meine Nachbarin nach 10 Jahren mit meinem Gewerbe, das Bauamt stellt fest ich bin im geschlossenen Wohngebiet und untersagt Dieses. Da ich mit meinem Betrieb Ortsgebunden bin, blieb nur ein Neubau der vom Bauamt und der Gemeinde vorgeschlagen wurde. Ich habe zugestimmt ohne zu ahnen welche Probleme und Kosten es bereiten wird für den Erhalt einer gutgehenden Firma zu kämpfen. Alle Genehmigungen sind zusammen ,nun macht ein Teil der Einwohner gegen den Standort mobil und ich bekomme keinen Kredit. Auch die Zeitung ist schon auf uns aufmerksam geworden. Sollen 6 Leute in die Arbeitslosigkeit gehen, weil 70.000,-€ Kredit nicht zu bekommen sind .13 Jahre harte Arbeit währen umsonst gewesen. Ich betreibe einen Fischhandel und einen Fisch-Imbiss am Radweg Berlin- Usadom, direkt an der Schleuse in Eichhorst und bitte Sie um Hilfe. Keine Bank gibt mir einen Kredit, welche Möglichkeit gibt es noch um uns zu retten?Herzliche Grüße Petra Lischke
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