Natürlich seit 1972 werden 110KV z.B.in Berlin die Verbindung UW Friedrichshain HKW LIchtenberg,also im Stadtgebiet Berlin ,mit 110KV-Kabel realisiert.Nun,wo das Material zur Verfügung steht,sollte es keine Diskusion über die Legeart von 110KV-verbindungen geben,wenn Schutzgebiete(Landschaftsschutz oder Biotope)zu schützen sind.Unsere Enkel werden es uns danken,wenn nicht ganze Landschaften verschandelt werden,nur weil es "billiger" ist Freileitungen zu setzen.Die Kostenfrage ist außerdem zu diskutieren da wir heute keine Ölkabel mehr verwenden müssen. die zu DDR-zeiten pro Tag 200l Öl verbraucht haben.Es sollte dem BUM möglich sein,entsprechende Vorlagen für die Netzbetreiber vorzugeben,so daß keine andere Variante erlaubt wird.Die PLanauslegerverfahren können doch wie Gesetze(zB.Baugesetze) die Bauart der Trassen vorschreiben.

Vielen Dank Herr Pfeiffer für Ihre Informationen.
Leider denken immer noch viele Politiker, daß sie im "Osten" alles machen lassen können, was sie wollen - sie wohnen ja nicht oftmals dort.
Und nun kommt der Hammer - es gibt interne Schutzgebiete, wo Minister und Staatssekretäre zu Hause sind. Dort versucht erst keiner auf die Idee zu kommen z. B. Freileitungen oder Biogasanlagen in deren Nähe zu etablieren.

Bitte liebe Leser - nutzt den Abstimmungsschieber, um die Anfragen auch an den Adressaten zu bringen, denn nur die Besten werden auserwählt. Danke!