Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie sicher aus den Medien erfahren haben, werde ich am 28. August vom Amt des Ministerpräsidenten zurücktreten. Deshalb wird es mir künftig nicht mehr möglich sein, Ihre Fragen an dieser Stelle zu beantworten. Der Bürgerdialog über das Onlineportal direktzu.de hat in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl von Anliegen und Problemen von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, thematisiert. Ich habe mich über die anhaltende Resonanz sehr gefreut. Sie dokumentierte Ihr Interesse am Lebensumfeld, aber auch an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Das Portal war für mich wichtiger Anzeiger, welche Sorgen, Probleme oder Anliegen die Menschen im Land bewegen. Es bot die Möglichkeit, politische Bewertungen aus der brandenburgischen Bevölkerung ungefiltert und direkt zu erfahren. Und ebenso offen und geradeheraus habe ich mich stets um Antwort bemüht. Für mich war darüber hinaus entscheidend, dass das Voting-Verfahren den öffentlichen Diskurs bei uns im Land befördert. Fragesteller und auch ich wussten dadurch: Das interessiert Viele!

Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und die vielen interessanten Fragen und Einschätzungen.

Herzlichst

Ihr

Matthias Platzeck

Archiviert
Autor Raymond Krüger am 29. Oktober 2009
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Sonstiges

Fanprojekt Babelsberg

Sehr geehrter Herr Platzeck,

in der Karl-Gruhl-Str. 62 ist das Fanprojekt Babelsberg wo sich auch Fans vom Babelsberg 03 treffen.
Nicht nur an Spieltagen belagern die Fans die Bürgersteige und Straßen mit
dazugehörigem Lärmpegel, so dass für die Anwohner kaum noch ein durchkommen
gewährleistet ist. Da dies schon über Jahre geht und trotz Beschwerden ans
Ordnungsamt Potsdam keine Besserung in Sicht ist wollen nun mittlerweile
die Eigenheimbesitzer (die überwiegene Mehrheit in der Straße) sich von den
demokratischen Parteien abwenden, da sich die Wohnqualität durch das Fanprojekt Babelsberg
sehr verschlechtert hat. Hoffe das der SPD die Wähler in der
Karl-Gruhl-Str. nicht egal sind und man dieses Problem angeht.
Frau Klara Geywitz kennt dieses Problem geht es aber nicht an als alte Babelsbergerin .Was ist nur aus der SPD geworden??? Das sagt ihnen ein alter Babelsberger.Schade das mann sich auf die SPD in Potsdam nicht mehr verlassen kann.

Mit freundlichen Grüßen

R.Krüger

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