Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Sie sicher aus den Medien erfahren haben, werde ich am 28. August vom Amt des Ministerpräsidenten zurücktreten. Deshalb wird es mir künftig nicht mehr möglich sein, Ihre Fragen an dieser Stelle zu beantworten. Der Bürgerdialog über das Onlineportal direktzu.de hat in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl von Anliegen und Problemen von Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, thematisiert. Ich habe mich über die anhaltende Resonanz sehr gefreut. Sie dokumentierte Ihr Interesse am Lebensumfeld, aber auch an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Das Portal war für mich wichtiger Anzeiger, welche Sorgen, Probleme oder Anliegen die Menschen im Land bewegen. Es bot die Möglichkeit, politische Bewertungen aus der brandenburgischen Bevölkerung ungefiltert und direkt zu erfahren. Und ebenso offen und geradeheraus habe ich mich stets um Antwort bemüht. Für mich war darüber hinaus entscheidend, dass das Voting-Verfahren den öffentlichen Diskurs bei uns im Land befördert. Fragesteller und auch ich wussten dadurch: Das interessiert Viele!

Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihr Vertrauen und die vielen interessanten Fragen und Einschätzungen.

Herzlichst

Ihr

Matthias Platzeck

Archiviert
Autor Ch. K. am 16. März 2009
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Sonstiges

Gemeinde Schönefeld, OT Schönefeld!

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident des Landes Brandenburg,

ich komme gleich zu meinem Anliegen:

Irgendwie ist es ziemlich merkwürdig, das die Gemeinde Schönefeld mit Ihren Bürgermeister Dr. Udo Haase (AfE), jeden Bürger über einen Kamm schert.

Als Bürger, hat man in dieser Gemeinde kein offenes Ohr. Spiezell was eine Sache mit einem Nachbarn angeht. Meine Eltern können dies nicht verstehen, warum die Gemeinde Schönefeld damals Amt Schönefeld, die Wohngegend an der B96a "Am Seegraben" Mitte der 90er Jahre (1994/1995) ein Michgebiert draus gemacht wurde?

Heute im Jahr 2009, haben meine Eltern und andere Nachbarn, kein Verständnis, das sich hier sonst wer ansiedeln kann.
Seit 2004, haben wir ein Problem in unserer Wohngegend und dieses Problem, wird von Tag zu Tag schlimmer. Ich bin hier aufgewachsen, aber es kann nicht sein, dass sich ein Gewerbebetreibener sich hier ansiedeln kann und der unsere Wohnqualität zerstört. Wo bleibt dort die Lebensqualität? Die Kundschaft, parkt in unseren Einfahrten und es wird auf dem Gehweg bzw. B 96a geparkt und es wird weiter und weiter mit großern Bronzefiguren rumrantiert. Ohne Verluste wird alles auf dem Gehweg abgwickelt. Dieses Grundstück, hat -kein- Abwasser bzw. Trinkwasseranschluss. Ich frage, wie kann man sowas zulassen? Die Gemeinde Schönefeld toleriert dies und wir als "Anwohner" haben das Nachsehen.

Ich würde mich über poitive Antwort freuen.
MfG Ch. K.

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