Als Mutter von 3 erwachsenen Kindern kann ich den Beitrag nur befürworten. Stehen Sie endlich mal zu ihren Worten und lassen Taten folgen....
Meine ältestens Kinder mussten auch berufsbedingt das Land Brandenburg verlassen. Meine älteste Tochter ging nach Bayern, weil dort Fachkräfte im medizinischen Bereich ordentlich entlohnt werden und meine jüngste Tochter ging nach Berlin weil dort der öffentliche Dienst mit erhöhten Einstellungen dem demografischen Wandel entgegenwirkt.

Wie sollen junge Menschen auf dem brandenburgischen Arbeitsmarkt Fuss fassen, wenn sie nicht einmal für ein Jahr Berufserfahrung nach der Ausbildung erwerben können.

Wie lange halten Ihre Wahlversprechen oder waren es nur "Wahlversprecher"?

Geben Sie unseren jungen Menschen die Chance die sie verdienen!

wehrt euch, denn für dumm braucht uns keiner zu verkaufen. Die Politiker sehen doch nur ihr eigenen Vorteil. (siehe Diätenerhöhung)

Auch ich möchte diese Anfrage an Herrn Platzeck und vor allem die Einstellung befürworten!
Ich habe mehrere Bekannte und Freunde, die in BRB bei der Polizei arbeiten. Sie alle stöhnen unter immer größer werdender Belastung und gleichzeitigem Personalabbau, gleichzeitig fanden in der Vergangenheit eine Reihe versteckter Gehaltskürzungen statt.

Was Frau Menz anspricht ist genau der Punkt! Abgesehen davon, dass es notwendig wäre, die Arbeitskräfte einzustellen, ist es auch so, dass gerade der ländliche Teil Brandenburgs darunter leidet, dass junge Menschen abwandern.
Was haben sie denn auch für eine andere Wahl? Wenn hier nichtmal das Land mit gutem Beispiel voran geht und für Kaufkraft und die Leute mit Jobs versorgt, wie sollte es dann funktionieren?
Und wir reden hier ja nicht darüber, dass diese Arbeitskräfte nur eingestellt werden sollen, damit sie einen Job haben!
Nein, die Arbeit ist da!

Das gleiche Problem sehe ich bei der Einstellung von Lehrkräften.
Noch immer werden viel zu wenige fertige Studenten direkt in den Vorbereitungsdienst übernommen und nach dem Refendariat mit Arbeitsverträgen ausgestattet, die einer mindestens 5-jährigen akademischen Ausbildung und einem zweijährigen unterbezahlten Vorbereitungsdienst angemessen sind. Und wenn ein Abreitsvertrag angeboten wird, ist es häufig ein befristeter.
Und die absolute Höhe sind dann solche, die von Sommer-Ferienende bis Sommerferienbeginn gehen und die Lehrkraft zwingen zum Amt zu gehen. Unfassbar, dass Sie her Platzeck eine solche Praxis in den Brandenburger Schulämtern dulden. Das trifft nicht auf alle befristeten Arbeitsverhältnisse zu, aber dass es sie gibt wird in diesem Bundesland kein Schulrat bestreiten.

Wann wird hier endlich mal ein Umdenken stattfinden Herr Platzeck?
Für 700 Millionen Euro Zinsen im Jahr 2012 ist Geld da. Ebenso für den von der Bevölkerung verhassten Großflughafen, für den die Kosten wohl auch in ungeahnte Höhen steigen. Auch kann ein neuer Landtag gebaut werden, der wesentlich günstiger machbar gewesen wäre.

Wenn es aber darum geht, in die Zukunft Deutschlands zu investieren - und das ist nunmal die Bildung, denn Bodenschätze haben wir nicht und niemand will noch mehr Tiermastbetriebe - sind alle, abgesehen von der Wahlkampfzeit geizig bis es kaum noch geht.