Sehr geehrter Herr Haupt,
angemessene Bezahlung für gute Arbeit ist ein wichtiges Anliegen der Landesregierung. Für den Öffentlichen Dienst der Länder wurde dank der Besonnenheit der Tarifpartner relativ geräuschlos ein Abschluss ausgehandelt. So haben sich Anfang Mai Finanzminister Helmuth Markov und Innenminister Dietmar Woidke zu einem Gespräch mit den Spitzen der Gewerkschaften des Öffentlichen Dienstes getroffen und über die Übertragung des Tarifabschlusses auf die Beamtinnen und Beamten sowie die Versorgungsempfänger des Landes Brandenburg beraten.
Ich freue mich, dass alle Beteiligten im Anschluss mitteilten, dass "das Tarifergebnis 2011 für den Bereich des Tarifvertrages der Länder (TV-L) zeit- und inhaltsgleich auf die Beamtinnen und Beamten des Landes Brandenburg übertragen wird".
Die Landesregierung ist damit, sehr geehrter Herr Haupt, den berechtigten Interessen der Beamtinnen und Beamten trotz der enormen finanziellen Herausforderung des Landes entgegen gekommen. Denn wir dürfen nicht vergessen: Ohne die Beamtinnen und Beamten und Angestellten ist unser Gemeinwesen nicht lebensfähig. Mir ist es deshalb wichtig, die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes durch gute Arbeitsbedingungen und angemessene Bezahlung zu erhalten. Die Tarifpartner nennen den erzielten Abschluss „ordentlich“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen
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