Sehr geehrter Herr Gebhardt,
vielen Dank für die offene Schilderung Ihrer persönlichen Verhältnisse, die mich betroffen gemacht hat. Ihr Anliegen hat Mitarbeiter der Staatskanzlei veranlasst, direkt mit Ihnen telefonisch Kontakt aufzunehmen. Und ich bin zunächst froh, dass die Brandenburgische Bodengesellschaft - trotz hoher Mietrückstände - von einer Räumung des Hauses bislang abgesehen hat. Noch besser ist jedoch, dass sich voraussichtlich in wenigen Monaten eine dauerhafte und hoffentlich einvernehmliche Lösung der von Ihnen angesprochenen Probleme abzeichnet. Das freut mich für Sie, zumal Sie seit mehr als einem halben Jahrhundert in Ihrem Haus wohnen. Im Zuge der jetzigen Verhandlungen sollte auch eine Regelung der Mietschulden getroffen werden. Das setzt Ihr aktives Mittun voraus.
In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen dringend empfehlen, sich an das für Sie zuständige Jobcenter wegen einer umfassenden Mietschuldenberatung zu wenden. Entweder wird das Jobcenter selbst eine Schuldnerberatung durchführen oder Sie an eine Schuldnerberatungsstelle vermitteln.
Ich hoffe, dass die jetzt ins Auge gefasste Lösung einvernehmlich zum Tragen kommt und damit Ihre Wohnverhältnisse dauerhaft gesichert werden können.
Ein schönes und friedliches Weihnachtsfest wünscht Ihnen
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